FAQ

Die häufigsten allgemeinen Fragen

Schmerzen bei Operationen?

Heutzutage werden unangenehme Untersuchungen oder Abklärungsschritte in Sedierung (medikamentöser Dämmerzustand ohne Schmerzwahrnehmung) oder mittels moderner Untersuchungsmethoden, die großteils schmerzfrei sind, durchgeführt und werden von uns allumfassend angeboten. Operationen werden selbstverständlich in unterschiedlichen Betäubungsmethoden durchgeführt. Dies wird mit dem Patienten immer individuell abgestimmt und vorher besprochen. Schmerzen treten bei guter Narkoseführung nie auf, außerdem wird nach der Operation immer eine individuelle und angepasste Schmerztherapie verabreicht.
Weiters sind mit den heutigen minimal invasiven Methoden Patienten nur mit sehr geringen Schmerzen belastet. Somit ist eine rasche Mobilisierung, minimale Nahrungseinschränkung und dadurch frühestmögliche Erholung nach einem Eingriff möglich.

Länge des stationären Aufenthalts?

Durch neueste Erkenntnisse in den Funktionsabläufen des Körpers, durch Verbesserungen der früher sehr aufwendigen Vorbereitungen zur Operation und auch durch die minimal invasiven Methoden der Abklärung und der Eingriffe ist der stationäre Aufenthalt gegenüber früher signifikant reduziert. Wenn zum Beispiel vor zwanzig Jahren ein stationärer Aufenthalt zwei bis drei Wochen betragen hat, so sind es heute nur mehr wenige Tage. Die Aufenthaltsdauer richtet sich aber auch nach der Schwere der Erkrankung, ob ein Routine oder Akuteingriff notwendig ist, ob erschwerende Umstände die Erholphase des Patienten belasten, psychische Alterationen oder Ähnliches erschwerend dazu kommen. Jedenfalls wird mit dem Patienten, dem Arzt und der Pflegeabteilung der bestmögliche Zeitrahmen für den Patienten abgesteckt. Die Entlassung erfolgt immer nach Absprache mit dem hauptverantwortlichen bzw. betreuenden Arzt und in vorausschauender Planung. Im Rahmen der Vorerhebung ist es üblich, mit dem Patienten den typischen Ablauf wie auch den üblichen Zeitrahmen des stationären Aufenthalts bereits zu besprechen.

Ambulante Operation möglich?

Dem Wunsch des anfragenden Patienten nach raschest möglicher Abklärung und Therapie zu entsprechen, kann die derzeitige Medizin mit zeitsparendem Therapiemanagement aufwarten. Auch wenn viele, wenn nicht ein Großteil, der angebotenen Eingriffe und Abklärungen ambulant (also nicht stationär) möglich sind, muss der Betroffene wissen, dass die Qualität der Diagnose und der Therapie bzw. Operation auch mittels umfassender Betreuung nach dem Eingriff verbunden ist. Sehr schnelle – manchmal auch auf Druck der Patienten erfolgte Frühentlassungen sollten vermieden werden. Eine detaillierte Absprache mit dem behandelnden Arzt über das Verhalten nach dem Eingriff ist vor allem bei ambulanten Operationen besonders wichtig. Es bedarf einer umsichtigen Erklärung von Seiten des Artzes, aber auch einer gewissenhaften Einhaltung der empfohlenen Verhaltensregeln durch den Patienten. Nur so kann der sogenannte ambulante Eingriff mit voller Zufriedenheit für den Patienten und den Arzt erfolgreich durchgeführt und angeboten werden.

Anfahrt mit dem Auto & Parkplatzmöglichkeit?

Die Anreise ist mit dem eigenen Auto selbstverständlich möglich. Auch stehen Parkplätze in großer Zahl zur Verfügung. In Hochbelagszeiten kann es naturgemäß zu Engpässen kommen. Die Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz ist ausgezeichnet. Auch stehen Taxidienste stetes abrufbereit über die Station oder die Pforte zur Verfügung. Wir bitten, die als Ärzteparkplätze gekennzeichneten Abstellplätze, sowie Sperrzonen und Rettungszufahrten zu beachten!

Physikalische Therapiemöglichkeit?

Die Privatklinik Hochrum bietet als die größte private physiotherapeutische Abteilung das komplette Angebot aller gängigen aber auch speziellen Therapiemöglichkeiten an. Komplettiert wird dieses umfassende Angebot durch einen speziellen Wirbelsäuleschwerpunkt und ein großzügiges Schwimmbad mit angenehmem, der Jahreszeit angepasstem Wassertemperaturbereich.

Abrechnung?

Die Abrechnung von ambulanten Leistungen im Praxisbereich von Prof. Klingler erfolgt durch eine Rechnungslegung zusammen mit dem Arztbericht laut den Richtlinien und Empfehlungen der österreichischen Ärztekammer und der Kammer für niedergelassene bzw. Wahlärzte Österreichs.

Abrechnungen von ambulanten Abklärungen oder Eingriffen an der Privatklinik Hochrum erfolgen durch eine doppelte Rechnung; eine betreffend den Regiekosten der Privatanstalt, die zweite ist die Privathonorarnote des Arztes.

Bei rein stationären Leistungen erfolgt die Abrechnung direkt über die jeweilige Zusatzversicherung.

Sind Sie nicht zusatzversichert und somit „Selbstzahler“, können Sie vorher einen Kostenvoranschlag einholen bzw. erbeten. Gerne informieren wir Sie über die Details und Kostenlegung.

Bei Unklarheiten oder Problemen scheuen Sie sich nicht, dies offen und direkt mit Prof. Klingler zu besprechen.

Andere Fachbereiche?

Das Zentrum für minimal invasive Medizin versteht sich als Netzwerk anerkannter Fachkollegen, welche unmittelbar involviert sind (siehe Expertenliste). Über dieses breite und auch international abgesicherte medizinisches Netzwerk kann auf jedes Problem – auf fachlich höchster Ebene – reflektiert werden.

An der Privatklinik Hochrum sind weit über hundert Fachärzte aller Fachdisziplinen akkreditiert und stehen mit ihrer Expertise jederzeit zur Verfügung.

Darmvorbereitung?

Bereits jahrelang bewährte und immer wieder verfeinerte und besonders schonende Darmvorbereitungen werden durchgeführt. Die Patienten erhalten eine detaillierte, einfach verständliche Vorbereitung sowie eine Rezeptur von darmvorbereitenden Mitteln. Ähnlich erfolgt die Darmentleerung während eines stationären Aufenthalts.

Ablauf der Aufnahme?

Alle wichtigen Daten und geplanten Abläufe im Rahmen eines stationären Aufenthalts werden für den Patienten vom betreuenden Arzt erhoben und organisiert. Dazu erfolgt ein spezifischer Schriftverkehr für Anmeldung und geplanten Diagnoseschritten sowie eventueller Therapien bzw. Operationen. Somit ist ein straffer Ablauf für den Patienten gewährleistet, mit geringen oder fehlenden Wartezeiten für Untersuchungen und Therapien. Operationstage sind meist bereits auf einen spezifischen Tag fixiert.

Die Aufnahme erfolgt am vereinbarten Tag und zur vereinbarten Uhrzeit. Meist braucht der Patient nicht nüchtern zu kommen; auch das wird mit dem betreuenden Arzt vorab besprochen! Bitte im Eingangsbereich rechts schräg gegenüber dem Empfangsbereich (Pforte) bei der „Anmeldung“ Platz nehmen oder bei freier Anmeldekabine zum Aufnahmepersonal eintreten. Bei Aufnahme bitte Stammdaten angeben und den Namen des betreuenden Arztes. Unterlagen wie abgesprochen zusammen mit Versicherungskarten und E-Card bitte mitnehmen. Persönliche Sachen für den Aufenthalt in üblicher Weise mitbringen.

Visiten?

Es ist mir persönlich ein Anliegen und in meiner Auffassung der Fürsorge um die mir anvertrauten Patienten besonders wichtig, dass zumindest einmal täglich eine allumfassende Visite erfolgt. Zeitpunkt der Visiten kann naturgemäß variieren, wird dem Patienten jedoch immer mitgeteilt oder vorangekündigt. Es werden dabei aktuelle Dinge und Allfälliges, wie aber auch bisher Erhobenes besprochen und der weitere Ablauf festgelegt. Bitte zögern Sie nicht, alles was Sie belastet oder drängt, auch Holprigkeiten im Ablauf oder Beschwerden mir gegenüber vorzubringen. Nur so kann ein optimaler und zufriedenstellender Ablauf für Ihre Genesung gewährleistet werden. Haben Sie bitte auch Verständnis, dass am Wochenende eine reduzierte Visitenfrequenz eingehalten wird. Jederzeit ist ein Hausarztdienst für Sie neben dem gesamten Pflegepersonal verfügbar. Ebenfalls steht immer ein weiterer Notarztdienst für Akutfälle zur Verfügung. Zudem bin ich als behandelnder und hauptbetreuender Arzt für Sie und das Pflege-/Arztpersonal vor Ort immer über Handy – und zwar Tag und Nacht – erreichbar.