Brustchirurgie

Brustchirurgie

Bei Erkrankungen der Brust und des Brustraumes (Lunge etc.) werden unterschiedliche Ausprägungen in diesem anatomischen Gebiet diagnostiziert und therapiert.

Am häufigsten sind Anfragen wegen Knotenbildungen in der Brust der Frau oder des Mannes wie aber auch unklare Befunde bzw. Beschwerden im Brustkorbbereich.

Ursachen & natürlicher Verlauf

Knotenbildungen in der Brust erheben den Anspruch auf detaillierte Abklärung und insbesondere den Ausschluss eines Krebsknoten (bösartigen Gewächse). Häufig sind Knotenbildungen jedoch gutartig und werden nach deren Entfernung durch normale Verlaufskontrollen weiter beobachtet. Aber spezielle Nachtherapien sind nicht notwendig.

Bei bösartigen Knoten oder Krebsbildung ist ein natürlicher Verlauf ohne definitive Therapie immer tödlich!

Abklärung

Deshalb kommt der Abklärung eines suspekten Knotens immer große Bedeutung zu. Im Regelfall wird nach umfassender Abklärung mittels detaillierter Befragung und Ganzkörperuntersuchung ein Ultraschall, eine Mammographie, eventuell auch CT (Computer Tomographie) oder MRT (Magnet Resonanz Tomographie), inklusive Laborerhebung und Skelettszintigraphie der Verdacht erhoben.

Danach erfolgt die allumfassende Besprechung mit dem Vertrauensarzt, der je nach Art des Falles eine gezielte Punktion beim Röntgenfacharzt (Radiologen) mit sogenannter „Core Biopsy“ oder eine Knotenbergung unter OP-Bedingungen organisiert.

Operation zur Knotenbergung

Bei der Knotenbergung wird in kurzer Allgemeinnarkose der Knotenbereich über einen kleinen Bergeschnitt entfernt und markiert. Dann muss das Gewebe mit Spezialfärbungen genau untersucht werden. Dies dauert in der Regel wenige Tage, aber die Patienten werden kurz nach der OP wieder entlassen und werden nach Einlagen des feingeweblichen (histologischen) Untersuchungsergebnisses vom Vertrauensarzt informiert. Dabei wird das weitere Vorgehen besprochen und festgelegt.